Es gibt viele Strategien, wie Führungskräfte ihre Ziele erreichen.
Die einen rackern sich selbst kaputt, um ihr Team zu entlasten. Kein guter Weg.
Andere Führungskräfte sitzen auf einem Thron und verteilen von dort oben ihre Anweisungen. Auch nicht besser. Vor allen Dingen wegen des Throns, nicht wegen der Anweisungen.
Die dritte Kategorie von Führungskräften hat – mit Verlaub – umgesetzt, was sie bei mir im Leadershiptraining gelernt hat.
Erzählt mir der Vorstand dieses Finanzdienstleisters, dass einer seiner Filialleiter doch tatsächlich satte 400 Prozent Zielerreichung schafft.
Und das, während seine Vertriebskollegen in den anderen Filialen bei gerade einmal 50 Prozent festhängen.
Auf die Frage des Vorstands an den Filialleiter, was denn dessen Erfolgsrezept wäre, war seine Antwort:
„Ich habe begriffen, dass ich nur dann eine gute Führungskraft sein kann, wenn ich immer und als erstes für mich sorge. Dafür, dass es mir gut geht. Dass ich gesund und bei guter Laune bin. Und dass ich glasklar bin in dem, was ich will und was ich nicht will. Mir selbst und meinen Leuten gegenüber.“
Das wirkt nachweislich.
Denn Führungskräfte, die konstantem Stress ausgesetzt sind, verbreiten schlechte Laune, sind häufig genervt oder behandeln ihre Mitarbeiter unfair.
Weil sie selbst mit dem Druck nicht klarkommen, geben sie ihn ungefiltert und unreflektiert an ihre Mitarbeiter weiter. Das kann auf Dauer nicht gut gehen und führt nicht zum gewünschten Erfolg.
Kurz: Man kann Menschen umso besser führen, je besser man sich selbst führen kann.
Genau das will allerdings auch immer wieder aufs Neue geübt werden.
Was sind ihre Strategien, um mit dem Team Höchstleistung zu erzielen? Schicken Sie mir gerne eine Nachricht dazu
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