Sonntagfrüh um 5:00 Uhr sitze ich auf der Dachterrasse und bin dankbar. Um mich herum nur Stille, auch hier, mitten in der Großstadt. Kennen sie dieses leise Glücksgefühl, wenn sie zu allem was ist,
Von Pony-Party bis Überflutung. Vom ständigen Abgesang auf Deutschland bis zum Angriffskrieg auf die Ukraine. Vieles macht mich traurig, entsetzt, sprachlos, wütend oder resigniert. Vor allem aber finde ich die Diskussionen in den Kommentaren
Ich genieße ich es so sehr, mir alle sechs bis acht Wochen eine Auszeit zu nehmen! Dafür fahre ich in eine schöne deutsche Stadt, buche mich bei einem feinen Hotel ein – und arbeite so produktiv, wie mir das im Büro nur selten gelingt.
Was ich liebe? Den direkten Draht zu meinen Kunden. Ob im Einzelcoaching eines Vorstands oder im Team mit seinen Führungskräften: ich bin da – präsent. Die Spannung, die Leichtigkeit, das gemeinsame Suchen und das Finden von Lösungen. Auch nach 30 dynamischen Jahren in diesem
Geredet wird nur hintenrum. Die wahren Themen bleiben unausgesprochen. Keiner traut sich so richtig. So denken zumindest viele Kunden, wenn sie „Workshop“ hören. Das wurde mir letzte Woche aus dem Feedback eines Unternehmers deutlich,
Jedenfalls beneide ich die manchmal. Wenn die ihr Werkstück für die eigene Wohnung geschreinert haben, können sie es 50 Jahre lang voller Stolz anschauen. Und ich? Das Training ist vorbei, die Kunden sind raus
Als der Projektleiter aus dem Urlaub zurückkam, brach die Hölle los. Erst tausend Fragen, dann ein Dutzend Ansagen.Und schließlich ein Gespräch mit der Geschäftsführerin der Unternehmensberatung. Im Rückblick bin ich fassungslos über mein Verhalten.
…sagte der Unternehmer zu mir. „Meine Leute sollen sich verändern. Nicht ich. Ich bin dazu nicht mehr bereit.“ Joooo … dachte ich mir. Kann man so sehen. Kein Mensch muss sich schließlich verändern, auch