Dein Ernst?!

„Der Primus bist Du nicht, Schmeer!“, sagte der Bio-Lehrer zu mir, da war ich 12.

„Weißt Du, was der Primus ist?“ fuhr er fort. „Der Primus ist der Erste und der Beste. Und das bist Du nicht.“

Seine Worte fielen auf fruchtbaren Boden. Denn so ähnlich hatte ich das in den 11 Jahren zuvor immer von meiner Oma gehört. Ihren Ansprüchen zu genügen, ist mir nie gelungen.

Was macht so etwas mit einem Kind? Es fühlt sich klein und doof. Logisch, was auch sonst? Minder-wertig.

Und heute, einige Jahrzehnte später?

Bei allen Erfolgen, die ich haben darf (30 Jahre als selbständiger Unternehmer, eine tolle Ehe und Familie) …

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass leise nagender Selbstzweifel der Vergangenheit angehören würden. Leider nein. Das Kind in mir trägt immer noch daran.

Aber: es hat einen „inneren Erwachsenen“ an die Seite bekommen, der solche Erlebnisse einordnen und das verletzte Kind in mir beruhigen kann. Stefanie Stahl schreibt in Ihrem Buch „Das Kind in Dir muss Heimat finden“ sehr schön darüber.

Und auch im Harvard Business manager gibt es aktuell tolle Tipps im Artikel „Selbstzweifel überwinden“. https://lnkd.in/eAk9UJKq

Wie geht Ihr denn mit dem Thema um? Was hilft Euch, immer wieder neu an Euch selbst zu glauben?

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