Ein einziger Satz kann ein ganzes Unternehmen lähmen. Welche Überzeugungen halten dich noch fest?
Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einem Abteilungsleiter. Er sagte: „In diesem Laden ändert sich nie was. Nie!“ Für ihn war das ein Naturgesetz – so sicher wie „Die Erde ist rund.“ Kein Zweifel, keine Hoffnung. Nur Stillstand. Über 20 Jahre hinweg hat er erlebt, dass neue Ideen scheitern. Versprechen werden nicht eingehalten. Projekte verlaufen sich im Sand. Immer wieder, alles bleibt beim Alten. Klar, dass du da irgendwann nicht mehr an Veränderung glaubst. Und dass du keine Energie mehr hast, es doch noch einmal zu versuchen. Wie auch, wenn man sich nicht einmal mehr vorstellen kann, dass irgendetwas besser wird?
Das Problem:
Unsere Vorstellungskraft ist wie eine Tür. Bleibt sie geschlossen, bleiben wir in dem Raum, in dem wir stehen, gefangen. Was wir uns nicht vorstellen können, können wir auch nicht erreichen. Was hilft? Überliste Dich selbst – eine kleine Anleitung dazu. Verschiebe Deine Zielvorstellung bewusst ins Reich der Theorie. Blockiere dich also nicht, indem du bei jeder Idee gleich drei Gründe parat hast, warum das angeblich nicht funktionieren kann. Solche Einwände müssen in einem späteren Schritt natürlich überprüft werden. Aber nicht jetzt. Jetzt ist „reine Theorie“ angesagt, und so frage dich mal … rein hypothetisch … wie gesagt: nur mal angenommen … dann sähe es vielleicht so aus: …! Schreibe es auf. Träume. Egal, wie absurd es dir erscheinen mag, jemals dort ankommen zu können. Du weißt ja: Es ist reine Theorie.
Noch!
Ich frage dich: Welcher Satz hält dich oder dein Team fest? Und wie könntest du deine Vorstellungskraft wieder lebendig werden lassen? Schreib ihn mir gerne hier