Vor 25 Jahren hat meine Tochter meinen Schmerz geheilt. Heute tue ich das für Führungskräfte.

Damals war sie zwei Jahre alt (und es geschah, bevor sie so selig in ihrem Bettchen eingeschlafen war).  Ich hatte einen entzündeten, schmerzenden Zeh. Und dann – ein kleiner Kinderfuß, ein Schritt, mitten drauf.

Ich habe vor Schmerz aufgeschrien. Sie hat sich erschrocken. Es tat wirklich weh. Doch im nächsten Moment war der Druck raus. Und ein paar Tage später war der Zeh wieder gesund. Heilung durch Schmerz. So einfach. So klar.

Ich sehe das heute oft bei Geschäftsführern und Führungskräften. Viele haben Angst vor einem Coaching. Sie würden es nie so sagen. Aber ich spüre es.

Die Angst, dass es weh tut. Dass sie auf Dinge schauen müssen, die sie lieber nicht sehen wollen. Schwächen, Schattenseiten, das eigene Ego. Das mag niemand. Also findet man „gute“ Gründe, warum gerade jetzt keine Zeit dafür ist. Das Geschäft, die Zahlen, das Team – alles ist natürlich jetzt dringender.

Aber ehrlich: Wachstum passiert nicht ohne Reibung. Manchmal muss man auf den wunden Punkt drücken. Ja, das tut weh. Aber genau dann kann der Druck auch raus. Genau dann beginnt Heilung. Und das Lebensgefühl danach? Kaum zu beschreiben. Leichter. Klarer. Kraftvoller!

Gerade hat sich einer meiner Kunde entschieden, sich ein ganzes Jahr im Coaching entwickeln zu wollen. Zwölf Monate, intensiv, ehrlich, und manchmal bestimmt auch „aua“. Aber immer mit dem Ziel: Weiterkommen. Für sich. Für sein Unternehmen. Ich freue mich darauf. Denn ich weiß, wie sehr sich dieser Schritt lohnt.

Wer von euch kennt das Gefühl – Angst vor dem Schmerz, aber auch die Kraft danach?

Schreibt mir gerne hier.

INTERESSE
AN EINEM
EINZEL
COACHING

Ähnliche Artikel
Wenn Veränderung nicht aus dem Kopf kommt – sondern aus dem Körper

Vor 25 Jahren hat meine Tochter meinen Schmerz geheilt. Heute tue ich das für Führungskräfte.