Vor ein paar Wochen durfte ich einen Geschäftsführer begleiten, der bald in den Ruhestand geht. Sein Wunsch: dem Unternehmen noch etwas mitgeben, bevor er es verlässt. Wir saßen in kleiner Runde mit den obersten Führungskräften. Offen, ehrlich, direkt. Viel mehr, als diese Menschen sonst gewohnt sind, miteinander zu sprechen. Am Ende gab es eine Feedbackrunde – durchwegs beeindruckt und positiv.
Doch dann – eine Woche später – lag ein Päckchen vor meiner Tür. Darin: selbstgemachte Pralinen. Trüffel, flüssige Kirsche und eine handgeschriebene Karte. Das war nicht einfach nur ein „Danke“. Das war echte Mühe, die der Geschäftsführer sich da gemacht hat. Zeit, Energie, Sorgfalt. Und ich war ihm das wert.
Natürlich habe ich auch in der Feedbackrunde Wertschätzung bekommen. Das tut gut, keine Frage. Und ja, eigentlich reicht es, dass ich meine Arbeit gemacht habe und der Kunde zahlt. Rein geschäftlich betrachtet.
Aber wir sind eben nicht nur auf der Sachebene unterwegs. Wir sind Menschen. Und wenn jemand so bewusst Wertschätzung zeigt, dann kommt das an. Es bestärkt mich, macht mich dankbar, gibt mir Rückenwind für die nächsten Aufgaben.
Solche Gesten sind selten, und das macht sie besonders wertvoll. Sie erinnern mich daran, wieviel Kraft in echter Wertschätzung und Dankbarkeit steckt – für beide Seiten.
Wie erfährst Du Dankbarkeit von Deinen Kunden? Und wann hast Du zuletzt einem Dienstleister
Deine Wertschätzung gezeigt?
Schreibt mir gerne hier.