125 Jahre ist unser Familienunternehmen alt. Seit 33 Jahren darf ich als Gesellschafter und Geschäftsführer der Besitzgesellschaft diese Reise begleiten.
Und so, wie vor drei Jahrzehnten mein Vater begann, Anteile an mich zu übertragen, stand vergangenes Jahr bei mir und meinen Kids die Frage an, ob sie nun Anteile von mir übertragen bekommen wollen.
Ich habe ihnen ausdrücklich die Freiheit gelassen, Ja oder Nein zu sagen. Und Beide haben sich ihre Entscheidung nicht leicht gemacht.
Für meine Tochter war wichtig, dass es ein Familienunternehmen ist, in dem die Mitarbeiter eine extrem große Verbundenheit mit dem Unternehmen spüren.
Und da sie sich später einmal selbständig machen möchte, sieht sie auch die Chance, sich in Bilanzen & Co. schon einmal einzuarbeiten.
Mein Sohn hat lange gezögert. Es war für ihn schwer vorstellbar, zwar künftig von den jährlichen Gewinnausschüttungen zu profitieren, aber ohne sich (als angehender Chemiker) inhaltlich einbringen zu können.
Hier konnte ich ihn beruhigen, dass das mit der Zeit schon kommt und manchmal gerade die Fragen von Menschen, die nicht jeden Tag in der Arbeit stecken, hilfreiche Impulse bedeuten.
Beide haben Ja gesagt.
Und mich damit sehr, sehr glücklich gemacht.
Heute war Termin beim Notar.
Ich freue mich riesig, die Beiden mit an Bord zu wissen.
Ehrensache, dass wir auch gleich noch in der Firma vorbei geguckt und das Lager genau unter die Lupe genommen haben!
Wenn die neuen Gesellschafter die eigenen Kinder sind – das ist echt besonders!
INTERESSE
AN EINEM
EINZEL
COACHING
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